Jörg jeop Pawelz
Jahrgang 1969, also knapp dreißig *hust *. Meine Vorbildung und Ausbildung als Koch und Bäcker ist vielfältig und kreativ. Erste Anläufe nahm ich, indem ich meiner Ma über die Schulter geschaut hatte. Dann erweiterte sich meine Neugierde mit der Ausbildung meiner Schwester zur Hauswirtschafterin. Ich begann Dinge zu essen, welche ich nur mit spitzen Fingern angefasst hatte, wenn meine Ma sie gemacht hatte (zum Beispiel: Reibekuchen). Und ich wollte sie auch kochen können.

Meine Mittlere Reife machte ich auf der Puddingakkademie. Gut, andere Menschen nennen sie Fachschule für Ernährung- und Hauswirtschaft. Ich stolperte in die Ausbildung zum Koch – obwohl ich lieber Bäcker geworden wäre. Hier lernt ich schnell: sind mir in der Stimmung zu wechselhaft. Das ist für mich kein Arbeitsumfeld für immer. Aber wollen wir mal nicht von der Arbeit reden. Gut: ich bin bekennende Hausfrau. Ferner liebe ich es seit frühester Jugend zu schreiben. Was liegt also näher als auch die Liebe für „ich höre“ – also Audio (wie wir alten angebrischen Lateiner sagen) – zu entdecken. Etwas Erfahrung beim Hochschulradio campusFM und einige Jahre Moderation bei drei Webradios habe ich bereits gesammelt. Weswegen ich mich als männliche Hausfrau bezeichne?! – Nun, es macht Spaß. Wenn ich auf die Frage: „Was arbeitest du?!“ damit beantworte, dass ich eine männliche Hausfrau bin, gibt es von verlegenem lächeln bis aufklärerrischem Hinweis: „Nein, wenn bist du Hausmann!“ so tolle Reaktionen. Ach ja: und es ist so. Ich bin männlich und Hausfrau. Ich denke wir sollten so offen sein, dass ich mich als Mann auch emanzipieren kann. Ach ja, der jeop! Wenn du es unbedingt wissen willst: der ist dadurch entstanden, dass ich alle vier Initialen meiner Vor- und des Nachnamens verbunden habe. So entstand die jeopS-Botschaft 😉 .